Ein Ökosystem für H2-Start-Ups

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H2ub Essen

Unternehmen der Wasserstoffwirtschaft mit Start-Ups, Spin-offs und Forschungsinstituten zusammen zu bringen und so den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen: Das ist das Ziel von H2UB in Essen. Schon jetzt gehören rund hundert H2-Start-Ups zum Netzwerk.

Das Netzwerk H2UB in Essen, initiiert 2020 vom Gasnetzbetreiber Open Grid Europe (OGE), wird von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt, um ein H2-Ökosystem mit Hilfe von Start-Ups aufzubauen. Start-Ups können eine entscheidende Rolle für die Innovationskraft einer Region spielen. Deshalb unterstützt der H2UB Neu- und Ausgründungen, zum Beispiel durch Kontakte zu potenziellen Investoren und Forschungsinstituten. 

Um H2-Start-Ups über Deutschland hinaus eine gemeinsame Stimme zu geben, hat der H2UB die European Hydrogen Startup Alliance (EHSA) ins Leben gerufen, die die gemeinsamen Interessen von H2-Startups in Europa vertreten soll.

H2UB-Geschäftsführer Uwe Kerkmann

Aus Sicht von Geschäftsführer Uwe Kerkmann ist die Metropole Ruhr, als starke Industrie- und Energieregion, ein idealer Standort für den H2UB. „Die Wasserstoffwirtschaft hat besonders hier im Ruhrgebiet eine zentrale Bedeutung für das Erreichen der Klimaziele und die Dekarbonisierung von industriellen Prozessen.“ Durch die Kombination aus Energiekompetenz der Unternehmen und Spitzenforschung an Universitäten und Forschungsinstituten entstehe ein starkes Cluster für Innovationen rund um den Wasserstoff. „Diese Innovationsdynamik, die im Ruhrgebiet mit Händen zu greifen ist, werden wir als H2UB durch die Vernetzung der Wasserstoffwirtschaft mit Startups, Spin-offs oder Forschungsteams unterstützen.“

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