Wasserstoff

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Ruhr-Glossar: Wasserstoff von A bis Z

Von den Autobahnen für Wasserstoff bis zum Zentrum für Brennstoffzelltechnik: Was das Themen Wasserstoff im Ruhrgebiet auszeichnet – ein Glossar.

A

Autobahnen für Wasserstoff

Unternehmen aus dem Ruhrgebiet und dem Münsterland arbeiten an einem der ersten öffentlich zugänglichen Wasserstoffnetze. Diese Wasserstoffautobahnen sollen Industriebetriebe in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen mit grünem H2 versorgen.

Mehr über das Projekt GET H2 Nukleus

B

Brennstoffzelltechnologie

Vom Ruhrgebiet nach ganz Europa: Das US-Unternehmen für Brennstoffzellentechnologie Plug Power treibt im Duisburger Freihafen die Wasserstoffwirtschaft voran.

Mehr über Plug Power

C

CO2 sparen mit Wasserstoff 

Das Ruhrgebiet kann mit dem konsequenten Einsatz von Wasserstoff ihren CO2-Ausstoß um mehr als 70 Prozent reduzieren. Das zeigt eine Studie des IW Köln.

Mehr über die Studie

E

Elektrolyse-Pilotprojekt in Herne

Kann Chemieproduktion nachhaltig sein? Sie kann! Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Hannibal erproben Evonik und Siemens Energy gemeinsam eine modifizierte Elektrolysetechnologie zur Herstellung von grünem Wasserstoff.

Mehr über das Projekt h2annibal

F

Forschungs- und Innovations-Hub für Wasserstoff

Im Dortmunder Stadtteil Huckarde entsteht ein Energiecampus, auf dem Lösungen für die Energiewende entstehen sollen. Erforscht werden hier unter anderem auch innovative Wasserstoff-Technologien. Das Projekt setzt auch Maßstäbe für nachhaltiges Bauen.

Der Energiecampus Huckarde

G

Grüner Wasserstoff für das Ruhrgebiet

Die Ruhr-Industrien setzen für die Zukunft auf Wasserstoff-Technologien. H2 gibt es in verschiedenen Varianten: grün, blau oder grau. Die Unterschiede kurz erklärt.
 

Wasserstoff verstehen

H

Hydrogen Metropole Ruhr (HyMR)

Das Ruhrgebiet ist Wasserstoffregion. Die HyMR macht die vielfältigen Wasserstoffaktivitäten der Region sichtbar und unterstützt bei der Realisierung des Markthochlaufes der Wasserstoffwirtschaft koordinierend. Mit dem Ziel, dass das Ruhrgebiet als führende Transferregion einen Ankerpunkt für den Aufbau einer flächendeckenden Wasserstoffwirtschaft bildet – und auf diese Weise einen bedeutenden Beitrag für den Klimaschutz leistet.

Mehr über die HyMR

I

Institute für eine saubere Zukunft

Wasserstoff gilt als wichtiger Baustein für eine Wirtschaft mit weniger CO2-Emissionen. Im Ruhrgebiet arbeiten viele Akteure am Übergang zu einer zukünftigen Wasserstoff-Wirtschaft. Hier stellen wir fünf Institute vor, die an klimaverträglichen Technologien forschen.

Mehr über die H2 Institute

K

Künstliche Photosynthese mit Wasserstoff

Um die Energiewende zu meistern, sind Technologien gefragt, mit denen CO2-Emissionen reduziert werden können. Unternehmen aus dem Ruhrgebiet engagieren sich mit innovativen Projekten. Der Evonik-Konzern etwa forscht mit Siemens an einer künstlichen Photosynthese, bei der Mikroorganismen zum Einsatz kommen, die aus CO2 nützliche Chemikalien produzieren.

Mehr über Rheticus

L

Logistik

Der Duisburger Hafen ist nicht nur der größte Binnenhafen der Welt, er könnte ein zentraler Knotenpunkt der H2-Infrastruktur werden. Schon jetzt ist er dabei, sich zur klimaneutralen Logistikdrehscheibe zu entwickeln.

Mehr über den Duisport

Der Duisburger Hafen. Foto: Hans Blossey

M

Modellregion für Wasserstoff 

Gestern Kohle, morgen Wasserstoff. Das Ruhrgebiet ist auf dem Weg, Deutschlands Wasserstoffregion zu werden. Dafür hat die Region die besten Voraussetzungen. Hierfür gibt es fünf gute Gründe.

Zum H2-Ranking

P

Projektingenieurin für Wasserstoff

Merve Erol ist Wasserstoff-Projektingenieurin bei RWE Generation. Ihre Aufgabe ist es, die Umstellung der Energieerzeugung auf erneuerbare, grüne Lösungen zu unterstützen. Im Interview beantwortet sie fünf kurze Fragen zu ihrem Zukunftsjob.

Mehr über Merves New Green Job

R

Referentin für Netzentwicklung

Als Referentin für Netzentwicklung bei Thyssengas sorgt Christiane Schmücker mit dafür, dass im Ruhrgebiet niemand frieren muss. Und dafür, dass Deutschland klimafreundlichen Wasserstoff nutzen kann. Vier kurze Fragen und Antworten zu ihrem Zukunftsjob.

Mehr über Christianes New Green Jobs

S

Stahlproduktion transformieren mit Wasserstoff

Klimaneutral bis 2050: thyssenkrupp krempelt mit Hilfe von Wasserstoff die Produktion von Stahl um, und treibt damit die Industrie in Deutschland auf dem Weg in eine klimagerechte Zukunft voran.

Mehr über thyssenkrupps Transformation

In Duisburg will thyssenkrupp steel Stahl künftig grün herstellen. Foto: thyssenkrupp steel

V

Vorreiter in Sachen Wasserstoff

Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) rangiert das Ruhrgebiet im Vergleich mit acht deutschen Wasserstoff-Regionen im Spitzenfeld.

Zur Studie

W

Warm mit Wasserstoff

Heizen verursacht einen hohen CO2-Ausstoß und stellt die Wohnungswirtschaft vor große Herausforderungen. Branchenprimus Vonovia forscht in Bochum an H2-Technologien, um die Emissionen zu senken.

Mehr über das Projekt

Z

Zentrum für Brennstoffzelltechnik

Die Zeit der Zechen ist längst vorbei. Das Ruhrgebiet stellt sich schon lange auf eine Zukunft ohne Kohle ein. Grüner Wasserstoff kann dabei als Brennstoff, Energiespeicher und auch in der Industrieproduktion eine wichtige Rolle zukommen. Geforscht wird dazu am Zentrum für BrennstoffzellenTechnik in Duisburg – eine der führenden europäischen Forschungseinrichtungen für Brennstoffzellen, Wasserstofftechnologien und Energiespeicher.

Mehr über das ZBT