Die Wissenschaftler*innen verteilen sich auf 1.200 Quadratmeter Laborfläche zuzüglich Produktions- und Fertigungsflächen sowie ein Wasserstoff-Testfeld für de Forschung an der Infrastruktur. Das ZBT bietet flexible H2-Teststände, moderne Messtechnik und Analytik, Klimakammern und eine Werkstatt für die Herstellung von Prototypen. Zu den Aufgaben gehört die Technologieentwicklung: Das ZBT arbeitet zum Beispiel an innovativen Hochleistungs-Brennstoffzellen für Schiffe und Flugzeuge. Im Bereich Projektentwicklung arbeitet das Brennstoffzellenzentrum mit Partner*innen in ganz Europa zusammen; zum Beispiel beim Projekt „Rh2ine“, bei dem eine Wasserstoff-Infrastruktur für die europäische Binnenschifffahrt von Rotterdam bis Genua entwickelt wird. Darüber hinaus bietet das ZBT Schulungen und Testungs-Dienstleistungen an.
Seit seiner Gründung forscht das Zentrum anwendungsorientiert und setzt viele Projekte gemeinsam mit der Industrie um. Ein aktuelles Beispiel: Gemeinsam mit dem Lehrstuhl Energietechnik der Universität Duisburg-Essen und zahlreichen Unternehmen arbeitet das ZBT an der Optimierung von Wasserstoff-Tankstellen. In Zukunft sollen dort PKW, aber auch Busse und Lastkraftwagen kostengünstig, komfortabel und zügig betankt werden können.
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