Juli 2021: Ein heftiges Starkregengebiet zieht über den Westen Deutschlands. Besonders betroffen sind Nordrhein-Westfalen sowie Rheinland-Pfalz. Noch heute beseitigen Anwohner*innen und Freiwillige die Schäden. Solche und weitere Katastrophen, ausgelöst durch Starkregen, Hitze oder Sturm, häufen sich. Grund dafür: der Klimawandel. Doch wie gelingt es, mit solchen Extremen umzugehen und die eigene Stadt widerstandsfähiger zu machen?
Anreize liefern nun die Ergebnisse des Forschungsprojekts iResilience. "Das Ziel von iResilience ist, Menschen in der Region zum Thema Klimabewusstsein zu sensibilisieren und mobilisieren, sie dazu anzuregen, Eigenvorsorge zu betreiben oder Projekte für eine größere Personengruppe anzutreiben", sagt Ann-Cathrin Welling, iResilience-Projektverantwortliche der Stadt Dortmund. Dazu arbeiten Wissenschaftler*innen seit 2018 eng mit Bürger*innen, Ehrenamtlichen aus Vereinen und Initiativen, Vertreter*innen sozialer Einrichtungen, Unternehmer*innen, Fachkräften sowie Verwaltung und Politik zusammen.