Digitales Ruhrgebiet von A bis Z
Von A wie Antiviren-Software – und zwar die weltweit erste – bis Z wie Zechen in neuer Gestalt: das Glossar über das digitale Ruhrgebiet.
Von A wie Antiviren-Software – und zwar die weltweit erste – bis Z wie Zechen in neuer Gestalt: das Glossar über das digitale Ruhrgebiet.
Andreas Lüning entwickelte 1987 in Bochum die weltweit erste Antiviren-Software. Heute beschäftigt seine G DATA CyberDefense AG über 500 Mitarbeitende. Vom Ruhrgebiet aus sorgen diese für die IT-Sicherheit von Unternehmen und Millionen Privatkunden weltweit. Im Gespräch erläutert Lüning, warum das Ruhrgebiet ein Hotspot für Cybersicherheit ist.
Nicht nur im Streit um die beste Currywurst kann das Ruhrgebiet mit der Bundeshauptstadt mithalten: Eine Studie prognostiziert der Metropole Ruhr einen fulminanten wirtschaftlichen Aufschwung, wie ihn auch Berlin einst hingelegt hat. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.
Das Horst-Görtz-Institut an der Ruhr-Uni Bochum von oben. Foto: HGI
Das Horst-Görtz-Institut an der Ruhr-Uni Bochum von oben. Foto: HGI
Auf dem Weg zu einer digitalen und nachhaltigen Wirtschaft sind im Ruhrgebiet viele Förderprogramme wie BRYCK, Worldfactory oder Cube5 entstanden. Zentraler Netzwerker ist auch der ruhrHUB, der bereits mehr als 370 Beziehungen zwischen Unternehmen und Start-ups gefördert hat.
Das Gelsenkirchener Start-up AWARE7 unterstützt Unternehmen darin, sich besser vor Cyberangriffen zu schützen: Firmen lernen, wie Hacker denken und beim Datenklau vorgehen. Und die Gründer von AWARE7? Fühlen sich im IT-Hotspot Ruhrgebiet "bestens aufgehoben".
Die Zeche Zollverein in Essen war einst die größte Steinkohlezeche der Welt, nun werden hier die Fragen der Zukunft diskutiert. Im Netzwerk "Digital Campus Zollverein e.V." tauschen sich innovative Akteure der Region darüber aus, wie die Metropole Ruhr die digitale Transformation nicht nur meistern, sondern aktiv und innovativ gestalten kann.
Im Digitalcampus Zollverein Foto: DCZ
Im Digitalcampus Zollverein Foto: DCZ
Ob digitale Patientenakte oder der Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Krebstherapie – die Universitätsmedizin Essen (UME) versteht sich als Labor für das Smart Hospital. Im Interview spricht Digital Change Managerin Anke Diehl darüber, wie die Klinik der Zukunft aussehen kann und warum Digitalisierung allein nicht ausreicht.
Gute Ideen aus dem Ruhrgebiet, die zeigen, wie digitale Technik zu mehr Nachhaltigkeit führen kann: Wir stellen fünf Start-ups mit vielversprechenden grünen Geschäftsideen vor.
Wie Virtual Reality in der Universitätsmedizin Essen eingesetzt. Foto: UME
Wie Virtual Reality in der Universitätsmedizin Essen eingesetzt. Foto: UME
Behandlungsmethoden kennenlernen, OP-Personal mit Informationen versorgen, medizinische Nachwuchskräfte anlernen – in der Universitätsmedizin Essen (UME) wird Virtual Reality (VR) bereits für mehrere Zwecke erfolgreich eingesetzt. Die Anwendungen unterstützen die Mitarbeitenden darin, bestmöglich das Wohl der Patient*innen zu wahren. Auch an der Hochschule für Gesundheit erforschen Studierende den Einsatz von VR in der Medizin.
Zeche, Zafiras, Zukunftstechnologien: Als die ehemalige Zeche Dannenbaum geschlossen wurde, kam Opel. Als das Opelwerk geschlossen wurde, brauchte die Stadt Bochum gute Ideen. Jetzt entsteht auf dem MARK 51°7 genannten Areal ein Quartier für innovative Firmen und Forschungsinstitute mit starkem Fokus auf Digitales, die bis zu 10.000 neue Stellen schaffen wollen.
Titelbild: HGI / Michael Schwettmann